Darf ich meine Katze vegan/ vegetarisch ernähren?
Mal ernsthaft – die Frage habe ich mir auch gestellt. Seit 2020 esse ich selber kein Fleisch und keinen Fisch mehr und will tierische und vor allem Milchprodukte an einigen Ecken (und vielen Kanten) immer weiter aus meinem Leben streichen. Trotzdem werden meine Schränke jeden Monat aufs Neue mit reichlich Fleisch gefüllt: für meine drei Katzen. Ich stecke also sowieso noch mitten im Prozess – aber tierische Produkte als Katzenmama verbannen? Geht das überhaupt?
UPDATE August 2022: Ich werd nicht mehr: Die Rezepturen für die ersten veganen Katzenfuttersorten sind fertig, Team und Hersteller sind bereit!
More than vood wurde von der Tierärztin mit Spezialisierung auf vegane Tierernährung Lisa und der Tierrechtlerin Jasmin entwickelt. Ihre Mission: die tierfreundlichste und nachhaltigste Tiernahrung der Welt in den Verkauf zu bringen. „Vegan, bedarfsdeckend, regional und – soweit wie möglich – bio“.
Wie der Name schon verrät, geht es hierbei um mehr als Futter. Nämlich darum, einen „Beitrag zur Gesundheit von Hunden und Katzen sowie für den Tier-, Natur- und Klimaschutz zu leisten“. Obendrein wollen sie mit Öffentlichkeitsarbeit und wissenschaftlichen Studien zeigen, dass Katzen und Hunde mit veganem Futter ein gesundes Leben führen können.
Dafür brauchen sie deine Hilfe genauso wie meine. Mit dem Erreichen des ersten Fundingziels werden sie Nassfutter für Katzen und Hunde auf den Markt bringen. Wie du sie unterstützen kannst? Trage ihr Crowdfunding in deine veggie Community. Jeder noch so schmale Taler ist ein Schritt näher am großen Ziel. Und wäre das nicht genial, einfach per Klick veganes Katzenfutter vor die Tür geliefert zu bekommen?
Der Grundgedanke der veganen/ vegetarischen Katzenernährung
Ich sags dir wies ist: Ethisch gesehen befinden wir TierfreundInnen uns ziemlich in der Klemme. Mein Herz sagt mir, es möchte keinen Unterschied zwischen einem Rind und meinem Kater Riku machen (der manchmal sogar wie eins riecht). Doch Ersteres landet monatlich als Nassfutter in meiner Vorratskammer.
So wie ich als Vegetarierin meine Geschmackserlebnisse nicht über die Interessen der „Nutztiere“ stellen will, möchte ich auch meine Katzen nicht über sie stellen. Deshalb verstehe ich nur allzu gut, wieso du nach einer Futteralternative ohne Tierleid suchst.
Dass Katzen trotz ihrer kleinen Pfötchen einen großen ökologischen Pfotenabdruck hinterlassen, habe ich schon in meinem Artikel rund um die nachhaltige Katzenhaltung beschrieben. Immerhin vertilgen unsere Lieblinge viiiiel Fleisch. Selbst wenn ein Teil davon „Abfallprodukte“ sind, die eh nicht für den menschlichen Verzehr genutzt werden, wird immer häufiger hochwertiges Fleisch verwendet . Wieso? Weil es für unsere Haustiere „nur das Beste“ sein soll. Auch ich möchte nicht, dass irgendein Ramsch à la Hufe und Schnäbel in den Bäuchen meiner Schätze landet. Dann ist ein hoher Frischfleischanteil nun mal eine gute Maßnahme.
Veggie catmom – veggie cat?
Du glaubst gar nicht, wie oft ich das schon von Catmommys und -daddys gehört habe. Und auch in Internetforen lese ich so häufig Fragen wie „Meine Freundin will unsere Katze jetzt vegetarisch ernähren, geht das denn?“, dass ich vom Glauben ans menschliche Hirn abfalle.
Nicht wegen der Frage selbst. Sondern weil ich es wichtig finde, sich vor solch einem Vorhaben zu informieren. So wie du grad (danke!). Naja, wenigstens kann ich erleichtert sein, da immerhin der Freund der Fragestellerin nach Antworten sucht und nicht kopflos drauf los umstellt. Denn: Das kann ganz schön gefährlich für ihren Vierbeiner werden…
Vegan oder vegetarisch – können Katzen so leben?
Die Antwort lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: nein. Jedenfalls noch nicht.
Untermauern tut sie ein zweites Wort: carnivor. Denn das haben alle Katzen gemeinsam – sie sind Fleischfresser.
„Naja, gut“, könnte man jetzt denken. „Ich habs doch auch geschafft“. Dein Körper kann ja auch damit umgehen – bzw. supplementierst du bestimmt an der ein oder anderen Stelle. Bei Katzen geht das noch nicht ohne Weiteres. Und von Natur aus sind ihre Körper alles andere als für die Veggie-Ernährung gemacht:
- Katzengebisse sind vordergründig für tierische Speisen ausgelegt.
- Katzen können größere Mengen an Pflanzen nicht verdauen. (Sie knabbern ja sogar extra an dem für sie schwer verdaulichen Gras, um sich zu übergeben und so Haarballen mit auszuscheiden.)
- Katzen sind auf Nährstoffe angewiesen, die nur in tierischen Produkten (oder ganz bestimmten Supplementen) vorkommen.
Eine rein fleischlose Ernährung deiner Katzen wäre ohne entsprechende professionelle Vorbereitung deshalb Tierquälerei und würde ziemlichen Schaden an ihrer Gesundheit anrichten.
Das heißt nicht, dass ihnen keine vegetarischen oder gar veganen Speisen schmecken. Riku schlabbert auch gern mal eine Daumenspitze Sojajoghurt von meiner Hand (Achtung, das natürlich nur in Ausnahmefällen und dann eben auch nur diese eine Daumenspitze). Er steht außerdem auf Gurke, Quark und Ei. Vielleicht könnten wir es damit vergleichen, als Menschen nur Süßigkeiten zu essen. Mhhh, yummy! Aber du kannst es dir schon denken: unsere Körperfunktionen würden uns nach einer Weile ganz schön im Stich lassen… Aber zurück zum Thema:
Abgesehen davon dürfen Katzen nicht alles zwischen die Pfoten bekommen, was für uns Menschen gesund ist. Tomaten, Zwiebeln, Avocado, … In meinem Artikel findest du eine Liste mit all den „bösen“ Lebensmitteln – von unverträglich bis giftig.
Was kann passieren, wenn ich meine Katze ohne professionelle Vorbereitung vegan/ vegetarisch ernähre?
- Verlust der Sehkraft
- Herzprobleme
Den kleinen Körpern fehlt bei veganer/ vegetarischer Ernährung nämlich das Taurin, das nur in Fleisch enthalten ist.
- Verdauungsprobleme
- Fortpflanzungsprobleme
- Hautprobleme
- Knochenprobleme
- Hörverlust
- Harnwegsbeschwerden (bei männlichen Katzen)
Das für so viele der Körperfunktionen benötigte Vitamin A können sich Katzen nämlich nicht aus fleischlosen Produkten ziehen.
Ganz schön lang, die Liste… Die für mich nach genügend Gründen aussieht, unsere Katzen noch nicht vegetarisch oder gar vegan zu ernähren. Die Natur schreit uns förmlich an: „Katzen sind keine Veganer!„. Und nein, auch keine Vegetarier. Jedenfalls nicht ohne die nötige professionelle Beratung und Vorbereitung.
Die Kluft zwischen Theorie und Praxis
Vielleicht hast du nun schon mehrmals das kleine Wörtchen „noch“ zwischen meinem „geht nicht“ gelesen… Laut dem Buch „Vegan ist Unsinn!“ (hab ich zum Geburtstag von meinem Opi bekommen) haben Katzen keinen Bedarf an Fleisch, sondern brauchen bestimmte Mineral- und Nährstoffe.
Solang wir diese Versorgung sicherstellen könnten (und dabei ebenso auf die Verdaulichkeit der Nahrung und mittels pH-Teststreifenden auf den nahrungsabhängigen pH-Wert des Urins zwischen 5,5-7 achten), verursache die vegane Katzenernährung weniger Elend als die „Nutztierhaltung“.
Diese Nährstoffe beziehen unsere Vierbeiner bisher aus Fleisch – denn leider stecken sie nicht ausreichend in Pflanzen. Die Lösung: ihre Nahrung anzureichern. Ich selber supplementiere ja auch Vitamin B12, das früher in meinen Bergen an Fleisch enthalten war. Wieso habe ich also noch nicht direkt bei meinen Katzen damit losgelegt?
Weil das nur der theoretische Part war. In der Theorie ist eine vegane/ vegetarische Katzenernährung möglich. Praktisch gibt es ein Problem: die aktuellen Gegebenheiten.
👎 Die Tiermedizin hat kaum Erfahrungen auf dem Gebiet der veganen/ vegetarischen Katzenernährung gesammelt. Dadurch können auch die meisten TierärztInnen keine hilfreiche Unterstützung bei einer gesunden Umsetzung bieten.
👎 Auch die Lebensmittelindustrie ist noch weit von leckerer Veggie-Katzenkost entfernt, die gut erforscht hergestellt wurde und den Bedarf unserer Vierbeiner deckt.
👎 Aktuell haperts an der Umsetzung. Wenn schon die Tiermedizin überfragt ist und auch andere Quellen mit Infos geizen, wie sollen wir Katzeneltern unsere Schätze vegan/ vegetarisch ernähren, ohne dass es ihnen an etwas fehlt?
Puh, ganz schön niederschmetternd. Aber ich möchte dir noch eine Aussicht mitgeben: Das Buch zitiert den Tierarzt Dr. Andrew Knight, der auf Grundlage zahlreicher Forschungen zu dem Ergebnis kam, „dass (…) Katzen mit einer optimal zusammengestellten vegetarischen und veganen Ernährung nicht nur überleben, sondern sogar ausgezeichnet gedeihen können.“ Keine der in den Studien untersuchten (gründlich geplant) vegan ernährten Katzen zeige auch nur eine negative Veränderung ihres Gesundheitszustandes, Auftretens oder ihrer Lebenserwartung. Vegane/ vegetarische Katzenernährung geht also auch in der Praxis!
Na das sind doch gute Neuigkeiten! Oder zumindest ein Anfang. Die Frage, die sich mir und bestimmt auch dir jetzt stellt, ist: Wo bekomme ich diesen erfahrenen, tierärztlichen Beistand her? Und diese Frage – du hast es oben schon gelesen – bleibt vorerst offen…
Na toll, und was nun? Aufgepasst, dein tierliebendes Herz muss nicht in tausend Teile zerbrechen:
Deine alternativen zur fleischlosen Katzenkost
Wir Katzenmamis und -papis haben es nämlich in der Hand!
Vegetarische und vegane Katzensnacks
Bis Tiermedizin und Lebensmittelindustrie sich in puncto Veggie-Katzenernährung entwickelt haben, müssen im Napf deines Lieblings immer Fleisch oder Fisch dabei sein. Bei den Leckerlis dürfen wir dafür ein paar deliziöse Ausnahmen machen:
Vegan ist zum Beispiel die Malzpaste von GimCat. Würde ich die Tube nicht wegschließen, würde mein Riku sie sogar samt Verpackung verspeisen…
Vegetarisch gibt es (du kennst das bestimmt) noch mehr Auswahl. Achte nur darauf, nicht zu viele laktosehaltige Produkte zu füttern:
Katzenfutter selber kochen
Da du auch Katzenmami/ -papi bist, gehe ich davon aus, dass es dir auch so geht: Für deinen Liebling darf es ruhig das Beste sein. Und genau das ist es für ihn, wenn Mama oder Papa selber kocht: ein artgerechtes Verwöhnprogramm, bei dem du weißt, was im Napf landet.
Nur zu! Probier dich aus mit Reis, Kartoffeln, Möhren und Co. – aber serviere sie immer zusammen mit Fleisch oder Fisch.
Rezepte für Katzenfutter findest du im Netzt en masse. Sie sind meist richtig einfach Schritt für Schritt nachzukochen. Bei uns Zuhause ist eher mein Freund der Chefkoch, die Gerichte gelingen aber wohlbemerkt auch mir ohne großartige Kochkünste.
Noch ein Pluspunkt: Das Kochen geht ratz fatz! Besonders, wenn du für mehrere Tage (oder sogar Wochen) vorkochst.
Auch wenn ich mit Wortlauten wie „Tiernahrungs-Mafia“ nicht ganz übereinstimme, so stimmt es doch, dass ich auf den elendig langen Dosenfutter-Etiketten oft nichts darüber finde, wie weit das Fleisch bis zum Napf meiner Katzen denn gereist ist und wie das Tier, von dem es stammt, gelebt hat (und ja, ich hätte auch lieber eine tip top fleischlose Alternative, aber wenn es schon Fleisch sein muss, dann wenigstens von einem Tier, das nicht noch mehr leiden musste). Beim Fleischer deines Vertrauens bekommst du im Gegensatz dazu alle Auskünfte, die du möchtest.
BARFen
Noch einen Schritt weiter geht das BARFen. Hier wird deine Katze nicht nur selbst bekocht, sondern als unverfälschte Alternative zum Fertigfutter naturnah und dadurch gesund ernährt.
Du hast die Kontrolle über die Zusammensetzung und kannst genaustens auf deine Katze samt ihrer Bedürfnisse eingehen. Beim BARFen gibts weder Fragezeichen dazu, wie das Fleisch bearbeitet wurde, noch Hieroglyphen auf dem Etikett. In den Napf tust du nur noch frisches, rohes Fleisch mit Gemüse und Kräutern.
Wenn schon kein Weg ums Fleisch herumführt, weißt du so wenigstens, wo es herkommt: Mit regionalem, hochwertigen Fleisch vom Fleischer deines Vertrauens nimmst du einem weiten Lieferweg und Massentierhaltung immerhin ein wenig Wind aus den Segeln. Auch da musst du dich natürlich erst erkundigen – es stammt eben nicht jedes Tier vom selben Hof.
Aller Anfang ist schwer? Sicherlich – dafür schafft Katzen BARFen einen Überblick und räumt mit allen Vorurteilen auf („Ist BARFen nicht kompliziert?“ – Spoiler: Nein.). Mit Tipps rund um die Nahrungsumstellung und step-by-step-Rezepten nimmt es dir deine Ängste.
Veganes und vegetarisches Katzenzubehör
Ob der Kratzbaum mit Kunstfell oder die Plüschmaus mit Katzenminzen-Kern – veggie Katzenzubehör kannst du kaufen oder easy selber basteln.
Das hier ist zum Beispiel der perfekte Ort, um Veggie-Leckerlis vor deinem Liebling zu verstecken:
Deine Einstellung ist nicht nur rein ethisch, sondern beim Thema Nachhaltigkeit drückt dein Schuh auch? Gute Neuigkeiten: Den ökologischen Pfotenabdruck deiner Katze könnt ihr gemeinsam verringern – versprochen! Wie? Das zeig ich dir in meinem Blogbeitrag So klappt nachhaltige Katzenhaltung.
Ein anderes Haustier
Du legst extrem Wert auf eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung und machst auch keine Kompromisse bei deinem Haustier? Dann kommt hier die gute Nachricht für dich: Es gibt uuunzählige Haustiere, die du durchaus vegetarisch und vegan ernähren darfst. Als dreifache Katzenmama weiß ich: Hat man einmal sein Herz an Katzen verloren, kriegt man es nicht mehr wieder. Aber vielleicht ist es bei dir ja noch nicht zu spät. Wenn natürlich schon eine Katze bei dir lebt, soll das natürlich so bleiben – artgerecht.
Hunde zum Beispiel sind carni-omnivor, sprich Fleisch- und Allesfresser – und somit nicht aufs Fleischessen angewiesen.
PETA hat das sogar untersucht. Und voilà: Hunde, die rundum vegetarisch leben, haben deutlich seltener mit Infektionen und Krankheiten zu kämpfen. Ein riesen Vorteil, wenn du mich fragst. Aber wir sollten uns, wie bei jedem Thema, beide Seiten der Medaille anschauen: Die Umstellung geht natürlich nicht von jetzt auf gleich. Lass dich deshalb ausführlich vom Tierarzt deines Vertrauens beraten, falls du darüber für deinen Hund nachdenkst. Denn offensichtlich wissen wir beide, dass so gut wie kein Hund anstelle von Fleisch lieber Gemüse wählen würde. Deshalb ist vegetarische Ernährung auch bei Hunden aus mehr als nur einem Blickwinkel zu betrachten – ihm soll schließlich seine Lebensqualität erhalten bleiben!
Musst du dir als VegetarierIn/ VeganerIn von Bekannten und Verwandten auch bei jedem Treffen den gleichen Stuss à la „Das ist doch nicht gesund“ anhören? Mir persönlich gefallen die gequälten Blicke ja immer am besten… Seit ich mir zum Geburtstag dieses Buch gewünscht habe, kontere ich so trocken, dass dann erstmal Ruhe im Karton ist. Als Veggie-Neuling mit dickköpfiger Familie kann ich’s dir nur empfehlen.
Mein fleischloses Fazit
Du bist jetzt soweit über deine Möglichkeiten als Veg-Mom – pardon – Catmom/ -dad belesen, wie es die Wissenschaft hergibt. Nun kannst du abwägen. Was du mit deiner Katze ausprobierst, ist dir überlassen. Nur fleischlose Ernährung bleibt erstmal dein Bier – nicht ihres, bis die Fortschritte in Tiermedizin, Forschung und Lebensmittelindustrie auch für uns im Alltag umsetzbar sind.
Unser Ziel: dass die noch fehlenden Rahmenbedingungen in den nächsten Jahrzehnten geschaffen werden.
Wer weiß, in der Zeit könnte sogar Cultivated Meat, also aus Zellkulturen gezüchtetes Fleisch ohne Tierleid, als veganes Katzenfutter auf den Markt kommen.
Bis dahin kann ich total verstehen, dass du dich so wie ich zum jetzigen Zeitpunkt noch gegen eine Veggie-Katzenernährung entscheidest. Auch ich möchte mein Wissen nicht über das der zahlreichen TiermedizinerInnen stellen. Und wenn es soweit ist, bin ich die erste, die den ExpertInnen auf dem Gebiet Löcher in die Bäuche fragt – und die Regale im Fressnapf leerkauft!
Vielleicht hast du auch schon Erfahrungen mit fleischloser Katzenkost gemacht? Teil sie gern in den Kommentaren mit uns, damit wir zusammen an dem Thema wachsen und es vorantreiben können 🙂
Jetzt heißt es: abwarten…
Was Choco mit vegan am Hut hat:
Solang ich im Napf noch keine tierischen Produkte einsparen kann, möchte ich wenigsten das Drumherum ändern: Mein neuer veganer Kratzbaum ist schon in Arbeit – mit kuscheligem Kunstfell für die kühleren Monate und einem Topf Katzengras zum Naschen. Vegan kann so schön sein…